Wer so uberzeugend in eine Spielzeit startet, ist auf dem besten Weg zum Titel.
Oder? Zumindest offenbart ein Blick in die Vergangenheit, dass Bayer 04 Leverkusen und der VfB Stuttgart darauf hoffen konnen, auch am Ende vorne zu stehen - wenn sie ihre Form ansatzweise halten.
Die "Werkself" und die Schwaben haben jeweils einen der besten Saisonstarts in der Bundesliga-Geschichte hingelegt.
Sowohl Bayer als auch der VfB sind mit ihren 22 bzw.
21 Punkten nach acht Spieltagen in der historischen Top-5 zu finden.
Wer nach acht Runden oben steht, wird das auch am Ende tun - zumindest bewiesen das fast alle Teams unter den zehn besten Starts in eine Bundesliga-Spielzeit.
Lediglich der FC Schalke 04 konnte seinen tollen Auftakt 1971/72 nicht ins Ziel bringen und wurde Zweiter.
Noch etwas deutlicher sturzte 2001/02 der 1.
FC Kaiserslautern ab, nachdem es trotz sieben Siegen und einer Niederlage nach acht Partien unter Andreas Brehme letztlich nur zu Platz sieben reichen sollte.
Unter den zehn Mannschaften mit den zehn starksten Starts in eine Saison befindet sich sechsmal der FC Bayern.
Leverkusens zweitbester Start ereignete sich 2009/10 mit sechs Siegen und zwei Remis - nach 34 Spieltagen war die "Werkself" Vierter unter Jupp Heynckes.
Der VfB wiederum wies 2004/05 seine zweitbeste Bilanz nach den ersten acht Begegnungen auf: ebenfalls sechs Dreier bei zwei Unentschieden.
Unter Matthias Sammer wurden die Schwaben Funfter.
Alle Marktwert-Anderungen vom VfB Stuttgart im Detail erklart.